Nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ – wenn es drauf ankommt. Blut spenden kann Leben retten, das wissen wir alle!

Blutsbrüdertour – Jahr 2012 …

… die Fünfte

2012 mussten wir ganz tapfer sein – es regnete in Strömen. Aber wahre Blutsbrüder pfeifen drauf und somit wurde auch die 5. Tour ein voller Erfolg. 

Insgesamt 116 Freiwillige meldeten sich nach der dreistündigen Motorradausfahrt zum Blut spenden an, 110 von ihnen durften nach ausführlicher ärztlicher Untersuchung zum Aderlass auf eine der Liegen im Spenderzelt, für 32 davon war es das erste Mal.

Der Blutspendedienst gehörte seit ein paar Monaten nicht mehr zum Klinikum der Stadt, sondern stand unter der Leitung der plusBlut GmbH. Aber auch das Team hatte bis in den späten Abend alle Hände voll zu tun.

„Da nützt  jetzt das Daumendrücken und Sonnenanbeten auch nichts mehr, da müssen wir jetzt durch“ begrüßten Asklepios-Geschäftsführer Michael Jürgensen und Dr. Robert Lange die Fans, die mit knapp 200 Bikes schon völlig durchnässt auf dem Klinikparkplatz ankamen. Der plusBlut-Chef hatte bereits vorher die „Tour zur Tour“ angeführt, eine Truppe mit 30 Motorradfans aus Berlin, Bernau und Eberswalde, die gemeinsam nach Schwedt kamen, um das jetzt schon zum fünften Mal stattfindende Biker-Event mitzuerleben.  

Nach der ersten Stärkung mit Erbseneintopf und Bockwurst startete die Blutsbrüdertour dann in Richtung Frauenhagen,  über Schönermark, Greiffenberg und Potzlow nach Blankenburg, wo engagierte Mitglieder des Dorfvereins Kaffee und selbstgebackenen Kuchen für die Biker vorbereitet hatten. Die Erlöse dafür werden für den Bau eines neuen Spielplatzes der örtlichen Kindertagesstätte verwendet. Zurück über Gramzow nach Schwedt konnte auch ein weiterer Regenschauer den Fans nicht die gute Laune verderben.

Auf dem Parkplatz des Asklepios  Klinikum Uckermark spielten dann auf dem Truck des Angermünder Bildungswerkes bis in den späten Abend die Bands Heavy End, UMplagt und Bypaz nicht nur Rocker-Mucke für Hartgesottene, sondern auch softig-zarte Gitarrenklänge, immer mit dem Hoffnungsschimmer, die Regenwolken aus der Uckermark vertreiben zu können.  Der Raiffeisenmarkt Schwedt bot einen raffinierten Rasentreckerparcour und sponserte je eine Motorradtankfüllung für 1 Euro pro Liter für jeden Blutspender. Für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei ließen sich 28 Freiwillige registrieren. „Rundum eine super Veranstaltung“ davon waren neben Ines Baumgarten von der Initiative „Uckermark gegen Leukämie“ auch Ute und Andreas Ludwig aus Angermünde überzeugt, die mit einem Party-Fotoshooting Spendengelder für die Deutsche Hirntumorhilfe gesammelt hatten. 



Bilder der Blutsbrüdertour – Jahr 2012

 


externe Verknüpfung: MOZ-Artikel